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Der englische Lebenslauf (CV)
Barista

Die Bestandteile einer englischen Bewerbung in Australien

 

Der Unterschied zwischen einem "Curriculum Vitae" kurz "CV" genannt und einem "Resumé" ist die Länge und die Ausführlichkeit.

Schulabgänger, Hochschulabsolventen und andere Leute mit wenig oder kaum Berufserfahrung sollten ein 1-2 seitiges Resumé wählen. Andere den ausführlicheren CV. Ein CV hat durchschnittlich 2-4 Seiten.

Ein englischer Lebenslauf hat eine andere Form als die, die wir aus Deutschland gewohnt sind:
Er listet die neuesten, aktuellen Informationen zuerst und endet mit den Angaben, die zeitlich am weitesten entfernt sind. In Deutschland ist es genau umgekehrt.

Es gibt drei Arten von Lebensläufen:

  • einen chronologischen Lebenslauf
  • einen funktionalen Lebenslauf
  • und einen chronologisch-funktionalen Lebenslauf

Der chronologische Lebenslauf

Die beruflichen Tätigkeiten und Erfahrungen werden chronologisch aufgeführt. Dieser Lebenslauf ist die verbreitetste Form im englischsprachigen Raum.
Hat man eine relativ geradlinige Karriere gemacht und gibt es wenige oder gar keine Löcher, dann sollte man die chronologische Form wählen.
Für Leute, die viele verschiedene Jobs ausgeübt haben, für Berufseinsteiger wie Schüler und Studenten ist diese Form jedoch ungeeignet.

Bei einem chronologischen Lebenslauf geht es vor allem um die Berufserfahrung. Man führt sämtliche Jobs nacheinander auf.

 

Personal Details:

Name
Address
Telephone, eMail

Job Objective:

Berufswunsch, angebotene Stelle

Work Experience:
oder
Employment:

  1. Job Title
  2. Verantwortungsbereich (genaue Beschreibung des Jobs)
  3. Name der Firma, Ort des Firmensitzes
  4. Von wann bis wann man dort gearbeitet hat.
  5. evtl. Fortbildung, Seminare etc.

(jeweils untereinander werden alle Jobs aufgeführt - mit kleinem Absatz. Der aktuellste Job zuerst!!!!

Education:

Studium (Zeitraum)
Universität, Stadt, Land
Studienschwerpunkte
evtl. Durchschnittsnote (wenn gut)Schulabschluss (Zeitraum)
Schule, Stadt, Land

Skills:

Sprachkenntnisse, Besondere Fähigkeiten (z.B. Computerkenntnisse)

Personal Training:

Fortbildungen, Weiterbildungen,
Kurse, Umschulungen etc.

References:

wenn vorhanden

 

Der funktionale Lebenslauf

Für Leute, die recht große Sprünge oder Lücken in ihren Lebensläufen haben, (z.B. Arbeitslose, Berufswechsler, Langzeitstudenten etc.) oder die, die gerade am Anfang ihres beruflichen Lebens stehen, für die ist der funktionale Lebenslauf perfekt.
Hier stehen die individuellen Fähigkeiten im Vordergrund, da Datumsangaben entfallen.

Der Lebenslauf wird so gegliedert, dass die für den Job relevanten Dinge in den Vordergrund treten.

 

Name, Adresse

Objective
(angestrebte Position)

Summary
(Hier kann man ein paar Zeilen schreiben, warum man sich fit genug für die Position fühlt. Z.B. wenn man als Teenager Babysitting gemacht hat und sich jetzt um einen Job als Au Pair bewerben will)

Qualifications (Hier werden die einzelnen Jobs beschrieben)

  • BABYSITTING
    (z.B. die Familien, bei denen man Babysitting gemacht hat)
  • WAITRESS oder SHOP ASSISTANT
    (z. B. Jobs in Cafés während der Schulzeit etc.)

Work Experience
(weitere Jobs oder Ausbildungen)

Education
(Schulbildung, Studium etc.)

References
(soweit vorhanden)

 

Der chronologisch-funktionale Lebenslauf

Es ist durchaus üblich, eine Kombination aus den beiden zuvor erwähnten Lebensläufen zusammenzustellen. Oft kann man den Bereich "Work Experience" mit Daten (gearbeitet von - bis) angeben und trotzdem den Bereich "Qualifications" mit Text versehen.

Manche Firmen können den funktionalen Lebenslauf, besonders wenn man sich um eine qualifizierte Position bewerben möchte, als zu "gewagt" ansehen. Daher ist der chronologisch-funktional angelegte Lebenslauf eine gute Zwischenlösung.

 


© Foto: Sabine Hopf

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